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Johannes Secundus (1511 - 1536)
Neulateinische Lyrik.
Aus dem Lateinischen übersetzt von
Felix M. Wiesner, mit den lateinischen Originalfassungen im Anhang.
112 Seiten mit 35 Illustrationen von
Gerhard Gollwitzer im Zweifarbendruck.
Leinen mit Schutzumschlag.
So wie das kurze Leben des Holländers Jan Nicolai Everaerts, genannt Johannes Secundus,
übervoll war von lebensprühendem Austausch und anregenden Beziehungen, so sind es auch seine Briefe,
seine Reiseschilderungen und seine unsterblichen Kunstwerke: seine Gedichte. Deren edelste Krone sind seine neunzehn
«Küsse». Gedichtet hat er sie mit 22 Jahren auf eine heißgeliebte Spanierin, deren Zauber und Zärtlichkeit
ihn bald zutiefst beglückt, deren Wankelmut und Verspieltheit ihn aber oft auch tief bekümmert und verletzt hat.
Beides, Liebesglück und wonnigen Überschwang, sowie Liebesleid und kummervolle Einsamkeit, hat et in diese
Gedichte einfließen lassen.
Die neulateinischen Liebesgedichte aus dem 16. Jahrhundert vereinigen in zeitloser Eleganz Liebeslust und Lebensfreude
mit sicherem Geschmack und heiterem Maß.
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